Über mich

Helmut Zöpfl kam am 25. November 1937 in München zur Welt. Seine Kindheit verbrachte er in Erding, sein Abitur legte er 1957 am Theresiengymnasium München ab.

Nach dem Studium der Klassischen Philologie, Philosophie und katholischer Theologie promovierte er 1963 in München mit dem Thema „Der Tod im Phänomen der Bildung und Erziehung“ zum Doktor der Pädagogik summa cum laude. 1970 folgte die Habilitation zum „Naturbegriff in seiner Bedeutung für die Pädagogik“. Ab 1971 war er bis zu seine Emeritierung im Jahr 2003 Ordinarius für Schulpädagogik an der Ludwig-Maximilian-Universität München.
Zusätzlich hatte er eine langjährige Vertretung an der KU Eichstätt inne. Bis heute hat er Gastprofessur in Salzburg inne, ist Mitglied der russischen Akademie der Wissenschaften und des Ethikrats der Naturakademie des Bayerischen Jagdverbands.
Der verstorbene Bundeskanzler Helmut Kohl berief Helmut Zöpfl in eine Reihe hochkarätiger Gremien, darunter als einzigen deutschen Pädagogen in die Kommission gegen Gewalt". Viele Jahre war Zöpfl Mitglied des Drogenrats der Bundesregierung.

Ehrendoktortitel erhielt Helmut Zöpfl für seine Verdienste in Wort und Schrift für chistliche Glaubensverkündung, für seine Schriften "Der Begriff Leben in seiner naturwissenschaftlichen und pädagogischen Bedeutung" und "Der naturwissenschaftliche Physisbegriff und seine Relevanz für die Grundlagen des Naturrechts" (beide Landesuniversität Moskau). Die russische Kultusministerin Lydia Antonowa verlieh Helmut Zöpfl im Jahr 2014 die Auszeichnung "Pädagoge des Jahres".
Lange Jahre arbeitete er mit dem BLSV eng zusammen, brachte sich bei der Lehrplangestaltung ein, war er stellvertretender Vorsitzender der Bayerischen Erwachsenenbildungsakademie Sport. Helmut Zöpfl initiierte die Aktion "Schick ein Lächeln auf die Reise" und engagierte sich dabei selbst im Rahmen von unzähligen Veranstaltungen an Schulen überall in Bayern.
Helmut Zöpfl war Autor zahlreicher Rundfunk- und Fernsehsendungen. Mit Toni Berger drehte er mehrere Folgen der "Münchner Spaziergäng". Über viele Jahre moderierte er Sendungen der bayerischen Volksmusik. Parallel veröffentlichte er zahlreiche Bücher zu pädagogischen Themen, sowohl wissenschaftlich als auch populär, um seine Thesen für ein breiteres Publikum aufzubauen. Im Zuge dessen veröffentlichte er auch eine Reihe von Heimatgedichten, die seine Popularität noch steigerten. Insgesamt sind Zöpfls Schriften und Bücher mit einer Auflage von über 1,5 Millionen Stück verbreitet.
Mit Paul Schmotz schrieb Helmut Zöpfl die "Bayerische Messe"; viele seiner Gedichte und Texte wurden vertont und von namhaften Chören aufgeführt. Etliche Lieder sind auf der CD "Schick ein Lächeln auf die Reise" enthalten; einige interpretierte er dabei selbst.
Bis heute hält Helmut Zöpfl regelmäßig Vorträge und veröffentlicht regelmäßig neue Bücher.
Aktuell gründet Helmut Zöpfl die wissenschaftliche Kommission "Last minute, textet für das Musical "Der kleine König", trainiert für das Goldene Sportabzeichen, ist als Kolumnist für die Zeitung des Bayerischen Jagdverbandes tätig und wirkt als ständiger Autor der Sendung "Gedanken zum Tag" im Bayerischen Rundfunk.
Und Helmut Zöpfl ist Nachlassverwalter der Autorin Krezentia Hühnermund; er arbeitet an dem Buch: "Kreszentia Hühnermund - eine große bayerisdhe Autorin".